Bestattungsarten

Bestattungsarten


Feuerbestattung

Seit vielen Jahrzehnten ist das Verbrennen des Körpers eines Verstorbenen in vielen Kulturen gebräuchlich.
In unserem mitteleuropäischem Bereich weiß man schon von Urnengräbern und Feldern vor über 1000 Jahre vor unserer Zeitrechnung.
Für die Einäscherung  gibt es spezielle Feuersärge aus Holz oder auch aus Zellulose.                                                     In der heutigen Zeit ist eine Feuerbestattung meist von Angehörige aus praktischen Gründen gewünscht.
Ein kleines Urnengrab, eine Steele oder auch die Beisetzung im Familiengrab ist platzsparender.
Auch sind die Kosten für  die anschließende Grabpflege geringer als bei  der Erdbestattung.
Eine traditionelle Abschiednahme am Feuersarg ist auch hier immer möglich.
Das Krematorium Am Auenwald in Kissing bietet hierfür in einer  separaten Trauerhalle die Möglichkeit sich noch einmal verabschieden zu können.           Die Urnenbeisetzung findet dann später im gewünschten Kreis auf dem Friedhof statt.                                                            Die Beisetzung kann in einem Erdgrab, einer Steele, einer Urnenwand oder unter einem Baum, aber auch anonym an einem dafür
speziell Platz auf dem  Friedhof erfolgen. Es gibt u. a. Felder mit und ohne Namenskennzeichnung.                               Eine geistliche Begleitung oder auch freie Redner sind bei allen Beisetzungsmöglichkeiten willkommen.
Die Ausschmückung der Verabschiedung kann hierbei am Grab sehr individuell gestaltet werden..

Erdbestattung

Die Erdbestattung steht mittlerweile nur noch an zweiter Stelle der Beliebtheit, da die Verbrennung nun üblicher geworden ist.
Sie reicht über Jahrtausende zurück und ist bei vielen immer noch sehr gewünscht.
Bei der Erdbestattung erfolgt die Beisetzung in der Regel  in einem Sarg aus Holz, da es ein Material ist, was sich im Laufe der Zeit zersetzt.
Auf Wunsch kann aber auch eine andere Mögli8chkeit gewählt werden.                                                                                                                  
Je nach Friedhofsordnung gibt es Einzel- oder Doppelgräber (Familiengrab), aber auch Felder, z.. B. für Ordensschwestern.
Ehepaare nutzen fast immer ein Doppelgrab, da der Wunsch nach gemeinsamer Zweisamkeit auch nach dem Tode bestehen bleibt.

Baumbestattung

Die Baumbestattung erfordert immer eine vorausgegangene Einäscherung des Verstorbenen .
Die Friedhöfe in der bayrisch-schwäbischen Region bieten mittlerweile schöne Plätze auf den Friedhöfen an, an denen ein Baum gepflanzt wurde oder ein bestehender dafür genutzt werden kann. Um diesen herum ermöglichen Schächte im  Erdreich, dass dort eine bestimmte Anzahl an Urnen beigesetzt werden kann.
Ob namentlich auf einem der Schmuckdeckel  erwähnt ist  selbst zu entscheiden.

Anonyme Bestattung

Bei der anonymen Bestattung brauchen Angehörige keine Grabpflege betreiben. Die Beisetzung findet nach der Einäscherung wie der Name schon sagt, unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. Die Gemeinden oder Städte stellen auf den Friedhöfen meistens alte freie Grabstätten zur Verfügung, aber auch neu angelegte Felder sind zu finden.  Verstorbene die ein Sozialfall  zeitlich ihres Ablebens waren und keine Hinterbliebenen haben, die sich um die Beisetzung kümmern, werden ebenso von städtischer, bzw. gemeindlicher Seite so  beigesetzt.

Alternativbestattung

Friedwald-, Friedhain- und Diamantbestattung
Weitere Infos folgen noch

Seebestattung

Die Seebestattung ist historisch überliefert und hauptsächlich für Angehörige der Seefahrt geschaffen. Aber auch Menschen, welche eine besondere Nähe zum Meer aufgebaut haben, ist diese Art der Bestattung gewährt. Nach der Kremierung muss die Asche in eine Urne, welche so beschaffen ist, dass sie sich in kürzester Zeit im Salzwasser auflöst. Im Mitteleuropäischen Raum finden die Seebestattungen in der Ost- oder Nordsee statt, aber auch im Mittelmeer.
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